DEG - Die Saison 07/08

  • Knapp, aber verdient: DEG schlägt Duisburg 3:2


    Dass die Füchse Duisburg in der Deutschen Eishockey Liga auch in ihrem dritten DEL-Jahr nicht zu Höhenflügen ansetzen werden, ist kein großes Eishockey-Geheimnis. Bei ihrem ersten Auftritt im ISS DOME waren die Schützlingen von Ex-DEG-Stürmer Didi Hegen aber nahe dran an einer dicken Überraschung. Die DEG METRO STARS aber hatten den längerem Atem und behielten vor 6084 Zuschauern die drei Punkte durch das 3:2 (0:1; 1:1; 2:0) nach 60 Minuten ob der Spielanteile und des Chancenverhältnisses hochverdient in Düsseldorf.


    Einen kompletten Spielbericht gibt's auf deg-metro-stars.de >>

  • tja so ganz rund läuft es bei der deg noch nicht diese saison :(



    "(RPO)


    DEG enttäuscht in Krefeld
    Die Pinguine boten gegen die DEG vor 5536 Zuschauern nicht allzu
    viel, aber es reichte. Das Derby der Deutschen Eishockey Liga ging mit
    3:2 nach Verlängerung an die biederen Krefelder.

    Schon vor der Partie schrillten die ersten
    Alarmglocken. Bei einem Düsseldorfer BMW mit dem Kennzeichen D-JS, so
    verkündete Stadionsprecher Christian Lachmann, schelle minutenlang die
    Alarmanlage. Es war das Auto von DEG-Aufsichtsratschef Joachim Suhr.
    Das Schrillen der Diebstahlsicherung konnte man getrost auf die
    Leistung der Metro Stars übertragen, die beim Gastspiel in Krefeld nur
    selten auf Hochtouren kamen. Die Strafe folgte auf dem Fuße: Die
    Düsseldorfer verloren letztlich verdient 2:3 (0:1, 2:1, 0:0; 0:1) nach
    Verlängerung.


    Was die 5536 Zuschauer im König-Palast geboten
    bekamen, war von hochklassiger Eishockeykost meilenweit entfernt. Die
    DEG ließ den biederen Krefeldern vor allem im ersten Drittel viel zu
    viel Platz. Was im 1:0 für den KEV resultierte - Jamie Storr und Darren
    van Impe sahen bei Piettas Treffer aber nicht gut aus. Zuvor gab es die
    erste Aufregung auf anderer Seite: Rob Collins hatte nach einer der
    wenigen schönen Kombinationen getroffen, doch Schiedsrichter Daniel
    Piechaczek erkannte den Treffer nach Videobeweis nicht an: Das Tor war
    wohl verschoben. Dennoch war der Rückstand überflüssig. Erneut Collins,
    Jeff Panzer und Brandon Reid scheiterten jeweils freistehend vor
    KEV-Keeper Reto Pavoni.


    Anfang des Mitteldrittels zunächst der Schock.
    Verteidiger Robert Dietrich blieb ohne Einwirkung des Gegners verletzt
    liegen, kehrte im weiteren Spielverlauf nicht mehr auf das Eis zurück.
    Dabei hätten ihn die Metro Stars brauchen können. Trotz des Ausgleichs
    durch Fabio Carciola schwammen die Metro Stars in der Abwehr gehörig.
    Torhüter Storr hielt die Mannschaft bei einigen Krefelder Großchancen
    in der Partie. Beim Hammer durch Daniel Kunce von halblinks war der
    Kanadier jedoch machtlos.


    Es hat den Anschein, als fehle den Metro Stars noch
    die Abstimmung. Pässe gingen verdächtig oft ins Leere, in Überzahl
    präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Slavomir Lener in
    grausamer Verfassung. Immerhin, einmal sprang etwas Zählbares heraus.
    Einen Schlagschuss von Robert Kantor staubte Rob Collins zum erneuten
    Ausgleich ab.


    Fünf Minuten vor dem Ende einer immer schwächer
    werdenden Partie mit nur wenigen Chancen auf beiden Seiten hatte
    Krefelds Roland Verwey den Siegtreffer auf dem Schläger, doch er
    scheiterte mit seinem Alleingang an Storr. Die Verlängerung musste die
    Entscheidung bringen. Und diese fiel 31 Sekunden vor Ablauf gegen die
    viel zu passiven Gäste. Nach Vorarbeit von Alexander Selivanov und Jan
    Alinc staubte Daniel Kunce fast ungehindert zum 3:2 für Krefeld ab." Quelle www.rp-online.de

  • Was für ein Eishockey-Spiel! 4695 Zuschauer im Berliner
    Wellblechpalast sahen 13 Treffer, einen zünftiger Faustkampf, einen
    Torwartwechsel und erlebten jede Menge Spannung. Nur eines passte aus
    Sicht der etwa 100 mitgereisten Düsseldorfer am Ende nicht so ganz: Die
    DEG METRO STARS fuhren ohne einen einzigen Zähler zurück in Richtung
    Düsseldorf. Mit 7:6 (3:3; 1:2; 3:1) setzten sich die Eisbären am Ende
    knapp durch. Drei Mal konnte die Mannschaft des ehemaligen Düsseldorfer
    Coaches Don Jackson einen Rückstand egalisieren.



    DEG-Trainer Slavomir Lener hatte seine Abwehrreihen neu
    formiert. Dennoch geriet die DEG bereits nach 83 Sekunden ins
    Hintertreffen, weil Andy Roach für die Berliner erfolgreich war.
    Nachdem die Eisbären in Überzahl in Person von Deron Quint noch einen
    weiteren Treffer nachlegen konnte (8.), war das Team aus Düsseldorf im
    seinerseits Powerplay durch Tore von Wright (10.) und van Impe (11.) in
    der Lage den Spielstand auszugleichen. Schiedsrichter Christian Oswald
    gleich zwei Eisbären innerhalb von 20 Sekunden in die Kühlbox
    geschickt. Florian Busch konnten kurz darauf Jamie Storr aber erneut
    überwinden (13.). 10 Sekunden vor dem Ende des ersten Abschnitts war es
    dann Brandon Reid, der im Alleingang wiederum für den Ausgleich sorgte
    (20.). Der erste Saisontreffer des Kanadiers.



    Zu Beginn des Mitteldrittels brummte gleich wieder ein Berliner Spieler auf


    der Sünderbank. Knipser Klaus Kathan konnte diese Chance zu seinem achten


    Saisontreffer nutzen (22.). Leider waren es dann die Hausherren, die


    ebenfalls im Powerplay ausgleichen konnten. Alexander Weiß war zur
    Stelle (27.). Das sehr körperbetonte Spiel fand seinen zeitweiligen
    Höhepunkt in einem Faustkampf zwischen Charlie Stephens und dem
    Berliner Stefan Ustorf. Schiedrichter Christian Oswald schickte beide
    für 2+2+10 Minuten zum Abkühlen auf die Strafbank. Der zwischenzeitlich
    von Slavomir Lener eingewechselte Jochen Reimer konnte dann mit
    Unterstützung von Andy Hedlund eine erneute Führung der Eisbären
    verhindern (37.). Auch im zweiten Abschnitt hatte die DEG das letzte
    Wort: Darren van Impe traf und die DEG hatte die Nase wieder vorn (38.).



    Auch der Schlussabschnitt gestaltete sich turbulent. Ausgleich
    Berlin durch Tyson Mulock (46.), dann wieder Fürhung DEG. Brandon Reid
    konnte Eisbären-Goalie Youri Ziffzer erneut mit einem schönen
    Alleingang überwinden (49.) Doch auch das reichtet nicht. „Es rappelt
    in der Kiste“ schallte es in der 54. Minute zum Entzücken der
    Eisbären-Fans durch das Stadion. Jochen Reimer war von Steve Walker
    bezwungen worden. Walker war dann letztlich auch der Matchwinner, er
    netzte in der 57. Minute zum Siegtreffer ein, auf den die METRO STARS
    keine Antwort mehr fanden.



    Trainer Slavomir Lener war vom Endergebnis nicht begeistert: „Wir sind ein


    offensiv ausgerichtetes Team, der Mannschaft fehlt es jedoch an Konstanz.


    Wir spielen drittelweise mal gut und mal weniger gut.“ Ein grinsender Don


    Jackson war sprachlos.



    Trotz der Niederlage war das Wiedersehen mit Don Jackson beste
    Werbung für den Eishockeysport. Am Wochenende stehen gleich zwei
    Heimspiele an, in dem die DEG nicht nur begeisterndes Eishockey zeigen,
    sondern auch Punkte einfahrene will. Am kommenden Freitag (19:30 Uhr)
    sind die Panther aus Augsburg zu Gast im ISS DOME in Rath. An selber
    Stelle steigt am Sonntag (14:30 Uhr) das Derby gegen die Iserlohn
    Roosters.



    (Rd) quelle: www.deg-metro-stars.de



    wenn die deg endlich mal ihre internet präsenz auf vordermann bring, bin ich am freitag im stadion. ich finde es erschreckend, das ein selbsternannter meisterschaftsfavorit, nach 8 spieltagen immer noch den hinweis auf der webseite (in den spieler und vereinsstatisiken) verbreitet :"Ab Beginn der DEL-Saison finden sich hier die Spielerstatistiken der DEG METRO STARS." ?( :thumbdown: :cursing:

  • Na also: Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge haben die DEG Metro Stars wiedere einen Sieg eingefahren. Die Jungs gewannen gestern gegen die Augsburger Panther verdient mit 3:1. Die Treffer für die DEG erzielten Andy Hedlund, Peter Radtschak und Dschemie Reit.Morgen gehts gegen die Iserlohn Roosters im ISS Dome weiter. Spielbeginn ist um 14:30 Uhr.

  • Mit 7:4 besiegten die DEG Metro Stars die Iserlohn Roosters in ihrem zweiten Heimspiel am Wochenende. Überragender Mann bei der DEG war Klaus Kathan der 3 Treffer erzielte und in der Liga mit insgesamt 11 Hütten zweitbester Torschütze ist.
    Unangenehmer Zwischenfall, während des Spiels kam es zu einer Schlägerei zwischen Pat Kavanagh und Derren van Impe, bei der sich der Düsseldorfer offenbar schwer verletzte. Als ein Linienrichter versuchte, die verkeilten Streithähne auseinanderzuziehen, war wohl das Geräusch einer Verletzung zu hören.Van Impe konnte nicht mehr weiterspielen, eine genaue Diagnose der Verletzung steht noch aus.

  • Die DEG METRO STARS müssen in den nächsten Spielen auf Darren van Impe verzichten. Der Verteidiger zog sich beim Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters einen Kapselriss sowie eine Bänderdehnung im rechten Sprunggelenk zu. Mannschaftsarzt Dr. Ulf Blecker: „Ich gehe davon aus, dass Darren van Impe etwa drei Wochen ausfallen wird.“


    Quelle:www.deg-metrostars.de

  • Nach 39 Sekunden betrat er das Eis, in Sekunde 44 berührte er den ersten Puck und lief nach 1.30 wieder zur Bank: so ging nach viel zu langen Monaten der erste Auftritt von Tore Vikingstad in der Saison 2007/08 zu Ende.


    Der Norweger begann in Reihe Zwei mit Pinizzotto und Reid, zu den vier etatmäßigen Verteidigern Ratchuk und Bazany, Hedlund und Holzer gesellten sich zeitweise Hölscher und Nowak in die Defensive. Das Spiel begann mit hohem Tempo, aber mit zunächst wenigen Großchancen auf beiden Seiten. Die DEG METRO STARS waren bei 5 gegen 5 zumindest gleichwertig, kassierten aber im ersten Drittel zu viele Strafen. So spielte der Gast nach jeweils zwei Minuten gegen Ratchuk, Collins, Hölscher und wieder Ratchuk gleich vier Mal in Unterzahl. Storr rettete dabei einige Male beherzt gegen Girad, Forbes oder Fata. Bei gleicher Spielerzahl erarbeite sich die DEG die größeren Chancen. Reid (frontal), Boon (spitz) und Kathan (Rebound) scheiterten aber an hellwachen Heimkeeper Hauser.


    Der zweite Abschnitt begann mit zwei Strafen für den Meister, doch außer einigen Reids und Wrights waren die Düsseldorfer insgesamt zu harmlos. Im Gegenzug traf Hackert den Innenpfosten des Gästetores. Als Mannheim gerade wieder komplett war, wagte Reid einen zu riskanten Pass durch die Zone des Gegners, der Abpraller gelangte zum zurück gekehrten Martinec, der nach einer schnellen Drehung alleine auf Storr zulaufen und im Nachfassen treffen konnte (29.28). Danach wütende Gegenangriffe und erneut zwei Überzahlspiele der DEG METRO STARS, die aber auch diese Chancen nicht nutzen konnten. In Minute 38 dann die große Doppelmöglichkeit für den schön freigespielten Vikingstad, doch sowohl er als auch im Nachschuss Reid scheiterten an Hauser, der in höchster Adler-Not retten konnte. Mit dem 0:1-Rückstand ging es zum zweiten Mal in die Kabine. Kurios: Nach acht Strafminuten ausschließlich für die DEG im ersten Abschnitt, entfiel dieselbe Anzahl ausschließlich für Mannheim im zweiten Drittel.


    Das Schlussdrittel sah zunächst zwei gleichwertige Teams, die 11.487 Zuschauer hatten am Hin und Her ihren Spaß. Nowak und zunehmend auch Hölscher blieben dabei auf der Bank, Trainer Lener setzte verstärkt auf seinen Stammverteidiger. Nach einer Strafe gegen Ancicka zielte Hedlund mit einem Gewaltschuss nur knapp daneben, Sekunden später traf Pinizzotto nur den Pfosten. Für 21 Sekunden bot sich für die DEG dann sogar eine doppelte Überzahl. Doch auch diese Szene verstrich ohne Tor, so dass in Minute 49 immer noch die ärgerliche DEG-Null stand. Auch bei 50, 51, 52. Dann, genau bei 54.00, plötzlich der Ausgleich! Reid tankte sich bei eigener Unterzahl überragend durch und traf im Alleingang zum 1:1! Freude bei den 200 mitgereisten Rot-Gelben und doch später Enttäuschung, weil Panzer aus zwei Metern nicht vollenden konnte. Nach 60 Minuten stand es demnach Remis.


    In der Overtime dann nach Scheibenverlust von Vikingstad ein schneller Konter und Mannheim traf durch Lewandowski zum Sieg (63.35). Fazit: Ein Gegentor beim Meister nach 60 Minuten ist in Ordnung, an der Defensive lag es nicht. Aber – so einfach und so schwierig ist es eben –, wer aus seinen Chancen zu wenig macht, verliert. Im wahren Leben – und beim Eishockey. Schade.


    Quelle:www.deg-metrostars.de

  • In Mannheim zeigte sich wieder mal das Problem, wer vorne kein Tor macht, bekommt hinten dann die Strafe. Blöde das Tore in seinem ersten Spiel gleich in die OT ging. das 2:1 muss ihm zugeschrieben werden.


    Hätte aber auch gut andersrum ausgehen können.
    Es sind wohl einige auf der A3 hängengeblieben.


    Nettes Stadion, 3€ Parken ist ok, schnell vom Parkplatz, das die Sicht als Gast.

  • Spieltag 15: Iserlohn Roosters – DEG Metro Stars 2:3 (0:0/1:2/1:1)




    Iserlohn. – Vier Reihen auf dem Spielbericht! Mit diesem seltenen
    Anblick starteten die Iserlohn Roosters in Spieltag Nummer 15 der
    Deutschen Eishockeyliga. Als Leihgabe hatte der Kooperationspartner aus
    Landsberg Stürmer Marcel Juhasz aus Bayern in den Norden der Republik
    geschickt, so dass Trainer Rick Adduono auch ohne die Verletzten Wren
    (Innenbandanriss) und Sulkovsky (Armbruch) komplett auflaufen konnte –
    zumindest was die Anzahl der Spieler anbelangt.



    Zu Beginn der Partie wirkten beide Teams allerdings müde und
    unkonzentriert. Keine der beiden Mannschaften richtete im gegnerischen
    Drittel besonderen Schaden an, man egalisierte sich zumeist schon in
    der neutralen Zone. Überragende Chancen hatte keines der beiden Teams,
    erst als die Düsseldorfer zum Ende des ersten Abschnitts eine
    5:3-Überzahl bestreiten konnten, bekam Norm Maracle deutlich mehr
    Arbeit als erwünscht. Allerdings, einmal mehr zeichnete sich der
    Torhüter der Roosters mit hervorragenden Paraden aus und sorgte dafür,
    dass die Roosters mit einem 0:0 aus dem ersten Drittel in die Kabine
    gehen konnten. Man konnte fast den Eindruck bekommen, dass die
    Iserlohner Mannschaft in den letzten Spielen, als man mit einer
    Rumpfmannschaft agieren musste, schneller ins eigene Spiel finden
    konnte.



    Nach der ersten Drittelpause aber hatte der Wecker geklingelt. Die
    Partie wurde schneller, spannender und vor allem für die Roosters
    erfolgreicher – dank Ryan Ready. Der Kanadier tauchte in der 22.
    Spielminute aus dem Nichts vor Düsseldorfs Keeper Jamie Storr auf,
    nutzte einen Abstauber und brachte die Sauerländer mit 1:0 in Führung.
    Danach tankten die Iserlohner Selbstvertrauen, wurden Minute um Minute
    stärker und konnten trotzdem den Vorsprung nicht ausbauen. Leider
    sorgte ein Schlittschuh eines Iserlohners für ein überraschendes
    Eigentor und den unverdienten Ausgleich für die DEG (27.). Nur 53
    Sekunden später erhöhte Reimer per Penalty auf 2:1. Blanchard hatte
    einen Gegenspieler vor seinem eigenen Tor gefoult, Maracle konnte den
    anschließenden Strafstoß des DEG-Stürmers nicht parieren. In dieser
    Situation hatte Schiri Aumüller Recht, in vielen anderen lag der
    Unparteiische völlig daneben. Typischer hätte diese
    Schiedsrichterentscheidung nicht zur momentanen Auseinandersetzung
    zwischen Schiedsrichtern und Roosters passen können. Erst entschied
    Aumüller auf 2 +10 Strafminuten wegen Bandenchecks, dann wurde er von
    seinen Linesmen an die Düsseldorfer Bande gelotst und vergab eine
    weitere Spieldauerdisziplinarstrafe. Fingerspitzengefühl muss man
    offenbar weiterhin vergeblich suchen. Beobachter stellten anschließend
    übrigens die Frage, warum der betroffene Düsseldorfer nach dem Check
    auf dem Eis nicht blutete, nach den Diskussionen mit Schiri Aumüller
    dann aber schon. Mit einem 1:2 Rückstand aus Roostersicht ging es
    anschließend in die zweite Drittelpause.



    Rick Adduono versuchte seine Jungs noch einmal zu motivieren, ihnen ein
    angepasstes taktisches System für das Schlussdrittel auf den Weg zu
    geben, doch heute hatte er keinen Erfolg. Sekundenbruchteile nach
    Ablauf der Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Brad Tapper kassierten die
    Roosters das 1:3 und hatten anschließend nicht mehr die Genauigkeit, um
    die DEG Metro Stars wirklich zu gefährden. Erst 13 Sekunden vor dem
    Ende gelang Beechey nach einem tollen Zuspiel von Michael Wolf der
    2:3-Anschlusstreffer, für den Ausgleich aber langte die Zeit nicht mehr
    aus.



    Die Statistik:




    Roosters: Maracle; Traynor, Buckley; Schmidt, Danielsmeier; Blanchard,
    Dück; (Pyka); Hock, Tapper, Wolf; Beechey, Roy, Martens; Kavanagh, Roy,
    Schymainski; Potthoff, Jones, Juhasz.



    Metro Stars: Storr; Hedlund, Holzer; Ratchuk, Bazany; Kantor, Hölscher;
    Stevens, Carciola, Wright; Collins, Reid, Panzer; Vikingstad, Reimer,
    Kathan; Boon, Schietzold, Pinizzotto.



    Tore: 1:0 (21:37) Ready (Schymainski, Kavanagh), 1:1 (26:35) Ratchuk
    (Kathan), 1:2 (27:28) Reimer (PS), 1:3 (43:44) Vickingstad (Reimer),
    2:3 (59:47) Beechey (Wolf, Hock/5:4).



    Schiedsrichter: Roland Aumüller (Planegg)




    Strafen: Roosters: 17 + Spieldauer Tapper ; Metro Stars: 20




    Zuschauer: 3502



    quelle: www. iserlohn-roosters.de

  • Gestern konnte die DEG den bislang höchsten Saisonsieg feiern: gegen die Straubing Tigers gelang vor 5.235 Zuschauern ein sattes 7:1. Bemerkenswert: 5 der 7 Treffer erzielten Abwehrspieler. Damit kämpft sich die DEG in der Tabelle langsam nach oben, steht aktuell mit 29 Zählern auf dem 4. Platz. Morgen gehts zum ersten rheinischen Derby der Saison in die ausverkaufte *öln-Arena zu den dortigen Fischbrötchen.

  • Die Fehlentscheidungen der Referees in der DEL häufen sich. Zuletzt wieder eindrucksvoll bewiesen beim Derby KEC gegen DEG. Schiedsrichter Christian Oswald erkannte einen regulären Treffer von Patrick Reimer im Penaltyschiessen nicht an und wies sogar den, von den Düsseldorfern geforderten Videobeweis ab. Jetzt meldet sich die DEL zu Wort und nimmt ihre Unparteiischen noch nicht mal in Schutz. Diese müssen jetzt nachsitzen und auf mehrere Schiedsrichtertagungen.


    Ob dies wirklich was nutzt, halte ich für fraglich. Leider gibt es nur 3 Profischiedsrichter in der Liga und wie man grade erst gesehen hat, gibt es zwar den Videobeweis, der dann aber doch nicht zu Rate gezogen wird.