Beiträge von schwob

    ART ist wegen der nächsten Pokal-Runde im Reisestress


    In der 2. Hauptrunde des DBB-Pokals geht's zum Oberligisten RSV Stahnsdorf.


    Düsseldorf. In der 2. Hauptrunde des DBB-Pokals wird die Reise für die ART Magics wohl das anstrengendste werden, nachdem ihnen der Oberligist RSV Stahnsdorf zugelost wurde. Stahnsdorf liegt etwa 50 km von der polnischen Grenze entfernt. Manager Kolja Bathow: "Wir sollten das Spiel gewinnen. In der nächsten Runde nehmen dann auch die Erstligisten teil, und vielleicht haben wir ja Losglück." Gegen einen Bundesligisten hätte der Zweitligist automatisch Heimrecht und darf schon mal von den Opel Skyliners oder Alba Berlin träumen. Auf die leichte Schulter sollte man Stahnsdorf aber nicht nehmen, immerhin hat der Oberligist schon zwei höherklassige Mannschaften ausgeschaltet.


    Quelle: www.wz-newsline.de

    Habe ich gerade noch entdeckt, ist schon ein paar Tage alt :O :


    Kumpulainen, die Rakete unter dem Korb?


    Der Finne soll Marco Leschek, der den hohen Anforderungen nicht gerecht wurde, ersetzen. Die Freigabe aus Griechenland liegt noch nicht vor.


    Düsseldorf. Eindrucksvolle 112 Kilogramm bringt Marco Leschek auf die Waage, dennoch wurde der gerade erst angeheuerte Center von den Verantwortlichen der ART-Basketballer als zu leicht befunden und nach nur vier Spieltagen in der Nordgruppe der 2. Bundesliga vor die Tür gesetzt. Mangelnde Gefährlichkeit unter dem gegnerischen Korb, seien die Ursache für diesen Schritt gewesen, so Kolja Bathow. "Marco hat unsere Erwartungen in den bisherigen Spielen leider nicht erfüllt, und wir haben auch keine Besserung gesehen", begründete der Manager die auch für ihn schwere Trennung.


    Mit Jussi Kumpulainen steht aber schon ein Nachfolger mit besten Referenzen parat. Der finnische Nationalspieler soll bereits am Samstag beim Tabellenletzten UBC Münster seinen Einstand im Team der Magics geben. Coach Scott Galloway verspricht sich von dem Finnen sehr viel. "Unsere Schwäche war in allen bisherigen Spielen das "inside scoring". Ich hoffe, dass Jussi uns hier helfen kann." Das sollte gelingen, schließlich ist der Finne kein Unbekannter in der Basketballszene. Vor seinem letzten Engagement beim griechischen Zweitligisten Dafni war der 2,04 Meter Mann immerhin mit fast 20 Punkten pro Partie Topscorer beim ART-Bezwinger Quakenbrück. Allerdings ist der Einsatz von Jussi Kumpulainen noch fraglich, da bislang noch keine Freigabe aus Griechenland eingetroffen ist.


    Der UBC Münster geht nicht als echter Prüfstein durch. Sportlich nach dem Ende der letzten Saison bereits abgestiegen, verdankt der Verein seine weitere Klassenzugehörigkeit einzig der Tatsache, dass sich einige Klubs aus finanziellen Gründen aus der Liga verabschieden mussten. Im bisherigen Saisonverlauf sind die Westfalen noch ohne Sieg und sind mit 0:8-Punkten Letzter.


    Derweil hat sich der erste Zorn und die erste verständliche Enttäuschung bei Marco Leschek gelegt. Der 2,05 m große Center hat seine Koffer wieder gepackt und kehrt zunächst einmal in seine Heimat zurück. Dort will sich Leschek beim Erstligisten, Mitteldeutscher Basketballverein, fit halten. Erste Angebote liegen dem 25-Jährigen bereits vor. "Das war eine absolut professionelle Trennung. Wir gehen nicht im Streit auseinander", betonte Kolja Bathow.


    Quelle: www.wz-newsline.de

    ... ist in der Tat durchaus üblich - quasi eine Probezeit, wie im richtigen (Berufs-)leben auch. Insbesondere zu Beginn einer Saison und bei den teureren Spielern (vor allem den Amis, wenn man sie frisch "von drüben" holt ...).

    Hammerlos für RSV-Basketballer
    Düsseldorf Magics nächster Gegner im DBB-Pokal


    Basketball Oberligist RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow hat im DBB-Vereinspokal das erhoffte grosse Los für die nächste Runde gezogen. Gegner wird am 23.10. in heimischer Halle der Zweitligist ART Düsseldorf Magics sein. Die Rheinstädter bezwangen in der ersten Runde den Zweitligisten Paderborn Baskets mit 94:87 während der RSV sich mit 94:79 gegen den Regionalligisten BTS Neustadt/Bremen durchsetzte. Mit dem amerikanischen Headcoach Scott Galloway und zahlreichen ausländischen Topspielern verfügen die Düsseldorfer über einen überdurchschnittlich guten Kader für einen Zweitbundesligisten. In dieser Saison haben sie sich den Aufstieg in die erste Bundesliga auf die Fahnen geschrieben. Diese Ambitionen unterstrichen sie kürzlich recht eindrucksvoll im Vorbereitungsspiel gegen Bayer Leverkusen, als sie den deutschen Rekordmeister mit 105:98 besiegen konnten.
    Für alle RSV-ler ist dieses Spiel gegen den drei Ligen höher aktiven Gegner natürlich ein Highlight und jeder möchte dort gern auflaufen. Bis dahin ist auf Grund der Herbstferien eine kleine Punktspielpause, jedoch wird der RSV in der Zwischenzeit einige Testspiele bevorzugt gegen Regionalligisten absolvieren.
    Quelle: www.rsv-basketball.de - 01.10.2002


    Anm.: Stahnsdorf liegt in der Nähe von Berlin - wer fährt hin ? :D

    Magics machten es spannend


    Über manche Dinge kann man sich einfach nur ärgern. Erst war man dem Gegner haushoch überlegen, und dann schlichen sich wieder Flüssigkeitsfehler ins Spiel ein. Nach allen Regeln der Basketball-Kunst führten die Magics den UBC Münster in den ersten zehn Minuten vor, doch dann kam nicht mehr viel. Bei dem knappen 105:96 (52:46), dem vierten Saisonsieg, machten sich die Rather das Leben in der 2. Bundesliga selbst schwer. "Wir haben es überflüssig spannend gemacht", ärgerte sich Geschäftsführer Gerald Wagener, der beim Studium der Tabelle seinen Augen derzeit nicht traut: "Wenn mir jemand vor sechs Wochen gesagt hätte, dass wir nach dem fünften Spieltag Tabellendritter sind, dem hätte ich nicht geglaubt." Auch beim Blick auf die Tribüne kam Wagener aus dem Staunen nicht heraus. Von den rund 150 Zuschauern kamen 70 aus Düsseldorf, und die sorgten für Heimspielatmosphäre.


    Die prompte Quittung


    Bereits mit 30:12 führte das Team von Trainer Scott Galloway nach zehn Minuten, ehe sich bis zur Mitte des dritten Viertels der Schlendrian in Verteidigung und Offensive einschlich. Wagener: "Scott hat viel gewechselt und dadurch natürlich den Rhythmus gestört, aber das schnelle Umschalten von Defensive auf Angriff hat nicht geklappt." Die Quittung kam prompt. In der 25. Minute gingen zum ersten und einzigen Mal die Gastgeber aus Münster mit 54:52 in Führung. Doch Robert Shepherd ließ sich nicht lumpen und brachte die Magics per Dreier wieder in Führung (55:54).


    Einen weiteren Einblick in das Können der finnischen Neuverpflichtung Jussi Kumpulainen bekam Wagener beim Schlusslicht. Kumpulainen hat vorerst einen Probevertrag bis zur Partie gegen die Schwelmer Baskets; in den kommenden zwei Wochen wird er intensiv getestet. "Diese Art von Vertrag ist im Basketball so üblich."


    Zu den Leistungsträgern gehörten neben einem bärenstarken Robert Shepherd noch Kai-Uwe Kranz und Panu Majala.


    Magics: Shepherd 28, Sarovic 9, Majala 10, Kumpulainen 2, Tomesch 14, Petric 15, Kranz 16, Zivanovic 11, Matevski, Lux.



    Am 23. Oktober (20.15 Uhr) müssen die Magics im DBB-Pokal beim RSV Stahnsdorf (Oberliga) antreten. AL


    Quelle: www.rheinische-post.de - 21.10.2002

    Galloway: "Das war kein schöner Sieg"


    ART machte es beim 105:96 in Münster unnötig spannend. Erfolg wurde erst in den Schlussminuten gesichert. Jussi Kumpulainen blieb bei seiner Premiere unauffällig.


    Der ART hat sich beim Tabellenletzten USC Münster nicht mit Ruhm bekleckert. Am Samstagabend brachte der Basketball-Zweitligist den 105:96 (52:46)-Sieg erst in den Schlussminuten unter Dach und Fach.


    "Wir haben es unnötig spannend gemacht. Doch das lag nicht an der Stärke des Gegners, sondern an uns", ärgerte sich "Magics"-Manager Kolja Bathow und kritisierte die lasche Einstellung der Rather.


    Nach einem mühsam erkämpften Sieg sah es zunächst überhaupt nicht aus. Der ART kam gut aus den Startlöchern, hatte die bislang noch sieglosen Gastgeber im Griff und führte schnell mit 17:5. Vor allem Aufbauspieler Marin Petric setzte sich viele Male gut in Szene und punktete. "Bis zum Anfang des zweiten Viertels haben wir diszipliniert gespielt und ordentlich verteidigt", sah Bathow. Doch im Glauben, den Sieg schon in der Tasche zu haben, ließen die Rather "Riesen" die Zügel schleifen. Diese beinahe fatale Ansicht entpuppte sich als Irrglaube.


    Münster kam postwendend wieder ins Spiel. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Zeitweilig führten die Gastgeber sogar. Erst jetzt realisierten die ART-Cracks: Das kann auch schief gehen! Im Angesicht einer peinlichen Pleite steigerten sie sich wieder. Angeführt von Matchwinner Robert Shepherd (28) wurden die nötigen Punkte eingefahren.


    ART-Trainer Scott Galloway gestand: "Das war kein schöner Sieg." Und Manager Bathow forderte: "Die Spieler müssen sich mehr den Hintern aufreißen!" Mit solch einer Einstellung bekäme man im nächsten Spiel gegen Schwelm eine klare Niederlage verpasst.


    Die Premiere von Jussi Kumpulainen, der zunächst nur einen Vertrag für zwei Spiele besitzen soll, fiel unauffällig aus. Der für den gefeuerten Marco Leschek verpflichtete Center setzte sich kaum in Szene und markierte lediglich zwei Punkte. "Er hat noch nicht ins Spiel gefunden. Wurde aber auch wenig eingesetzt", sagte Bathow, der sich lediglich über die tolle Unterstützung der "Magics"-Fans freute. Rund 60 Düsseldorfer hatten die Reise nach Münster mitgemacht und unterstützten das ART-Team lautstark. "Das ist eine positive Entwicklung", freute sich Bathow. (JoP) ART: Shepherd (28), Tomesch (16), Petric (15), Kranz (14), Zivanovic (11), Majala (10), Sarovic (9), Kumpulainen (2), Lux, Matevski.


    Quelle: www.nrz.de - 20.10.2002