Ich finde auch, dass es wichtig ist, dass Familien in Deutschland mehr gefördert und unterstützt werden sollten. Nimmt man als Europäischen Vergleich einmal Dänemark, muss man feststellen, dass dort die Geburtenrate wesentlich höher ist, als in Deutschland. Dies hängt wohl unter anderem mit der Möglichkeit zusammen, dass dort beide Elternteile einen Beruf ausüben können. Dort gibt es schon für Kinder bis 3 Jahren Betreuungseinrichtungen, die die Eltern entlasten. Ich bin zwar persönlich eher dafür, dass die eigene Familie sich so stark wie möglich um die Erziehung des eigenen Kindes kümmert, allerdings ist dies bei der momentanen wirtschaftlichen Schwäche, wohl mit nur einem berufstätigen Elternteil sehr schwer. Die Kindergelderhöhung war natürlich schon mal ein Anfang, steht aber in keinerlei Verhältniss zu dem, was reel für eine sinnvolle Erziehung ausgegeben werden muss. Der demographische Wandel führt über kurz oder lang zum Niedergang des jetzigen Sozialsystems, aber das eigentliche Problem ist, immer noch, dass die Regierung keine guten Alternativen aufweist. Sieht man sich zum Beispiel die Rente an, so ist es einfach nur ein Witz was man rausbekommt (wenn überhaupt noch). Wenn man dasselbe Geld in eine Private Rentenversicherung anlegt, die das Geld nunmal nicht umlegt, sondern anlegt, dann ist man erstaunt, welche Summn man dort alleine garantiert bekommt. (Plus Rendite, die natürlich nicht garantiert wird)
Kommen wir zu den Kindern zurück. Es sind auch vielfach die Kosten, die nebenbei immer mehr erhöht werden. Kommt ein Kind heutzutage in die Schule, wierden Materialien längst nicht mehr alle gestellt, sondern neben Schulbüchern muss man inzwischen auch Kopierkosten etc. zahlen und ist am besten noch in einem Förderverein.
Ich selber wünsche mir in meinem Leben mindestens 2 Kiner, doch momentan wäre dies finanziell für mich mit Sicherheit nicht zu schaffen. Also muss ich mich dem Kapitalismus anpassen und doch reich werden.