Wehrhahnlinie, Kö-Bogen ...: Schönheitskur für Düsseldorf

  • Jan-Wellem-Platz wurde gestern abend an die Projektentwicklungsgesellschaft "Die Developer" verkauft. OB Elbers unterzeichnete am Abend die nötigen Verträge. Die Bauarbeiten für den ersten Teil des Kö-Bogens können damit wie geplant Anfang 2010 beginnen. Die Opposition und der Bund der Steuerzahler sehen allerdings Risiken für die Stadt, weil die Bedingungen für die 120 Mio EUR Bürgschaft Projektentwicklungsgesellschaft geändert wurden: Die "Developer" bekommen demnach schon vor Fertigstellung der beiden Gebäude, Teile ihrer Bürgschaft zurück. Außerdem treten zwei Tochterunternehmen als Zweckfirmen auf. Damit könnten die Projektentwickler Teile der Neubauten verkaufen.


    Dazu die RP:


    Kö-Bogen: Ja zur Finanzierung


    Oberbürgermeister Dirk Elbers (CDU) hat nach der Ratssitzung die Papiere unterschrieben, in denen unter anderem die Millionen-Bürgschaft geregelt ist. Die Opposition und der Bund der Steuerzahler sehen Risiken für die Stadt. weiter lesen auf rp-online.de

  • Kanalarbeiten für den Kö Bogen abgeschlossen


    Die Kanalbauarbeiten für den Kö-Bogen sind rechtzeitig vor Beginn des Weihnachtsmarktes abgeschlossen worden. Damit wird die Baustelle an der Ecke Königsallee/Schadowstraße aufgehoben. In Kürze werden weieter Baustellen verschwinden: Am 7. Dezember werden die Einrichtungen auf der Königsallee entfernt und der Gehweg wird wieder frei gemacht. Die Baustelle am Hofgarten vor dem Steigenberger Parkhotel bleibt dagegen bestehen. Nach der Karnevalssession beginnt dann der Umbau des Jan-Wellem-Platzes.

  • Kö-Bogen: Developer reichen Bauantrag ein


    Es geht voran beim Kö-Bogen: Das Team um „Developer“-Chef Stefan Mühling hat gestern den Bauantrag bei der Stadt eingereicht. Stichtag für die Abgabe des Antrags ist der 28.Dezember - sechs Monate, nachdem der Düsseldorfer Projektentwickler den Vertrag für den Kauf des Grundstücks Jan-Wellem-Platz unterzeichnet hat. weiter lesen auf rp-online.de

  • Jonges: Hofgarten wird schöner


    Der Düsseldorfer Heimatverein sieht sich als Wahrer des Gartendenkmals. Die temporäre Straße und die dafür erforderlichen Baumfällungen halten die Jonges für vertretbar, weil die Parkanlage nach Abschluss der Bauarbeiten für den Kö-Bogen wieder die historischen Pläne Weyhes aufgreift. weiter lesen auf rp-online.de


    Ach und noch was...


    Kö-Bogen wird mindestens 55 Millionen Euro teurer


    Der Kö-Bogen mit Fall des Tausendfüßlers, Bau von Tunneln und Erweiterung des Hofgartens wird für die öffentliche Hand 55 Millionen Euro teurer. Dahinter verbirgt sich allerdings kein Skandal – man hat beim Grundsatzbeschluss 2007 einige Punkte nicht beziffert, was auch im Beschluss aufgeführt ist. Es geht etwa um den Bau von Provisorien, Denkmal- und Umweltschutz, Kosten für Versicherungen sowie die Projektsteuerung durch die Stadttochter IDR. Summe: 44,1 Millionen Euro. weiter lesen auf wz-newsline.de

  • Das wird noch lustig:


    715: Kein Altstadt-Anschluss unter dieser Nummer  
    "Wegen des Kö-Bogens wird der Linienweg ab Anfang März geändert, auch die 706 wird umgeleitet.
    .....
    Denn klar ist: Wenn die Wehrhahn-Linie 2014 fertig ist, verschwinden in der Altstadt dauerhaft die Gleise, auch die 706 muss dann weichen. Volkenrath (SPD): „Darüber müssen wir dringend reden.“
    .....
    Andreas Hartnigk (CDU) wiederum kann die Aufregung nicht verstehen: Er verspricht: „Die Altstadt bleibt auf jeden Fall gut erreichbar.“"



    Heißt also, die Bahnen, die 706 & 715 fahren ab 2014 nicht mehr direkt in die Altstadt (sondern nur über Jan Wellem und Berliner Allee??).....


    Hat jemand schon mal einen Linienplan gesehen, wie er ab 2014 gelten soll? Gabs da schon Infos drüber?


    Wäre ja ein Riesenwitz: die (ganz doll stark frequentierte) Strecke Bilk-Wehrhahn gibts dann wahnsinnige 8 Minuten schneller, dafür kommt alles was nördlich der Schadowstraße wohnt nicht mehr direkt in die Altstadt :-)

  • Das stimmt, aber mit dem Argument kannst Du ja mal Gehbehinderten oder älteren Menschen kommen.
    Mir ist das eh egal, ich kann gut mit dem Rad fahren....


    Ich seh aber nicht, wo da jetzt die Verbesserung gegenüber dem Status quo ist, Du etwa?


    Und wenn die Stadt wasweißichwievieleMillionen in den Sprichwörtlichen Sand setzt, erwarte Ich was anderes.... ;)

  • Das stimmt, aber mit dem Argument kannst Du ja mal Gehbehinderten oder älteren Menschen kommen.
    Mir ist das eh egal, ich kann gut mit dem Rad fahren....


    Ich seh aber nicht, wo da jetzt die Verbesserung gegenüber dem Status quo ist, Du etwa?


    Und wenn die Stadt wasweißichwievieleMillionen in den Sprichwörtlichen Sand setzt, erwarte Ich was anderes.... ;)


    Bei mir rennst Du offene Türen ein, ich war immer gegen den furchtbaren Kö Bogen.
    Sehe nur nix Schlimmes daran die Bahn nicht mehr in der Altstadt halten zu lassen.
    Ältere + Gehbehinderte dürften an mehr als einer Haltestelle Schwierigkeiten haben.

  • 2. Bauabschnitt - Kö-Bogen: Bürger reden mit


    Auf die Präsentation der Pläne für den 2. Bauabschnitt des Kö-Bogens werden viele Anregungen folgen. Hauptstreitpunkt bleibt der Tausendfüßler. Aber auch Tunnellänge, Grünflächen und Gebäudehöhe sind strittig. Die Stadt hat alle Bürger aufgefordert, ihre Einwände oder Ideen zur Planung Kö-Bogen 2. Bauabschnitt vorzutragen und beim Bauplanungsamt einzureichen. weiter lesen auf rp-online.de

  • Neuer Imagefilm zum Kö-Bogen


    Der Architekt des Kö-Bogens, Daniel Libeskind, hat im Rahmen der diesjährigen Mipim den Stand der Stadt Düsseldorf besucht und über den aktuellen Projektstand berichtet. Bei dieser Gelegenheit wurde der neue Imagefilm fur den Kö-Bogen erstmalig einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.


  • Kö-Bogen Webcam


    Auf der Kö-Bogen Website kann man ab sofort die Fortschritte bei der Realisierung des Kö-Bogens live aus der Ferne per Webcam verfolgen. Durch ein 180 Grad Objektiv (auch Fischaugen-Objektiv genannt) ermöglicht die Kamera eine interessante Perspektive, die das gesamte Baufeld in einem Bild abdeckt. Damit wird eine Breite von mehr als 200 Metern erfasst. Das Bild der Kamera wird alle zehn Minuten automatisch aktualisiert.


    Hier gehts's zur Webcam auf koebogen.info >>

  • Der Kö-Bogen spannt sich
    Die neue Straße am Hofgarten ist bereits gut zu erkennen. Investor kündigt erste Erfolge bei Vermietung an.


    Auf dem Jan-Wellem-Platz sind die Mammutbagger in Stellung gegangen. Und wer von der Fischerstraße kommend den Tausendfüßler hochfährt, der sieht deutlich: Die Interimsstraße entlang der Hofgartenstraße hat Gestalt angenommen. „Die Schottertragschicht ist aufgebracht, bald folgen die beiden Asphaltschichten“, sagt Ulrich Hartard, beim Investor Developer Senior-Projektmanager für den Kö-Bogen. Die Straße soll jetzt in der zweiten Juni-Hälfte in Betrieb gehen. Dann fahren die Autos an der Landskrone entlang in Richtung Kaufhof. Zwölf Meter tiefe Spundwände sichern das zwei Meter tiefe Gewässer. weiter lesen auf wz-duesseldorf.de

  • Neues Video und Magazin zum Kö-Bogen


    Die Kö-Bogen-Baustelle auf dem Jan-Wellem-Platz kommt trotz archäologischer Funde wie geplant voran. Wie der Projektentwickler "Die Developer" bekärftigte, sollen die beiden Neubauten zum Weihnachtsgeschäft 2013 fertig sein. Das Projekt wir nun mit einem eigens entwickelten Hochglanzmagazin namens "Crown" beworben. Zudem wurde ein neuer Image-Film veröffentlicht. Darin ist erstmals auch zu sehen, wie die Zufahrt in den Autotunnel vor dem Theatermuseum an der Hofgartenstraße und die Oberfläche darüber gestaltet werden sollen. Eine internationale Preview dieses Films lief vor wenigen Tagen in Shanghai, wo Daniel Libeskind persönlich im Rahmen einer Architektur-Ausstellungs-Eröffnung Kö-Bogen und Imagefilm präsentierte.


    Imagefilm "Kö and the City"



    HINWEIS: Am 8. Oktober ist ein Public Viewing und ein kurzer moderierter Talk im Henkel-Saal von 18.00 bis 18.40 Uhr geplant. Einlass ab 17.45 Uhr, der Eintritt ist kostenlos.


    Weitere Infos zum Kö-Bogen gibt es unter anderm unter www.koebogen.info

  • Eine Million Euro für Info-Pavillon zum Kö-Bogen


    Oberbürgermeister Elbers verkündete gestern auf der Immobilienmesse Expo Real in München, dass ab Februar 2011 ein Info-Pavillon zum Kö-Bogen mit Ausblick auf das Baufeld errichtet werden soll. Interessierte Bürger sollen sich dort umfangreich über das Bauvorhaben und den Stand der Arbeiten informieren können. Laut FDP-Bürgermeisterin Marie-Agnes Strack-Zimmermann wolle man so Transparenz schaffen - "gerade vor dem Hintergrund von Stuttgart 21". Zudem wird auch der Info-Container der Wehrhahn-Linie abgebaut und in den gläsernen Pavillon integriert.



    Foto: Stadt Düsseldorf


    Der 175 Quadratmeter große, gläserne Bau soll 18,5 Meter breit und an der höchsten Stelle 14 Meter hoch werden. Ein Aufzug ermöglicht einen behindertengerechten Zugang. Geplant sind drei Bereiche: ein Aussichtstrum, einer Vitrine als Schaufenster sowie ein Info-Bürgerzentrum, in dem auch Versammlungen und Pressekonferenzen abgehalten werden können. Aufgestellt wird der Pavillon im nördlichen Bereich des Schadowplatzes.


    Die Kosten für den Pavillon sind mit 982.000 Euro veranschlagt. Dieser verhältnismäßig hohe Betrag wurde gestern mit der Begründung verteidigt, dass man eine hohe Qualität sicherstellen müsse, um den Bau nach Abschluss der Arbeiten weiterverwenden zu können. Elbers denkt etwa über eine Daueraustellung vor dem Dreischeibenhaus nach.

  • Kö-Bogen: Der Kö-Tunnel wächst


    Vom Jan-Wellem-Platz aus sieht man nichts. Wer in der Straßenbahn sitzt, ahnt nicht, dass gleich neben ihm in der Tiefe Radlader die Tunnels des Kö-Bogens ausgraben. Wer allerdings den Tausendfüßler herauffährt, sollte kurz den Blick nach rechts richten. Da sieht Düsseldorf aus wie aufgeschlitzt: Oben Häuser, dann die Straßenbahn an der Haltestelle, darunter ein breites Loch mit vielen Säulen: der Kö-Bogen-Tunnel. 330Meter wird er lang und taucht zwischen Kaufhof und Parkhotel wieder auf. weiter lesen auf wz-duesseldorf.de