Neues von der Rheinbahn

  • ...„Vermutlich sind die Silberpfeile der ersten Generation so programmiert, dass sie nur die letzte Ziffer lesen und jetzt denken, sie seien im Jahr 2000.“ ...

    Also damit, dass die Dinger länger als 10 Jahre halten, konnte Siemens aber nun wirklich nicht rechnen.


    Vielleicht waren die vor einiger Zeit aufgetretenen fehlerhaften Schweißnähte in den Bahnen ja auch Sollbruchstellen.... ;)

  • Gestern führte die Rheinbahn eine umfangreiche Schwerpunkt-Kontrolle im U-Bahnhof Steinstraße durch: 38 Kontrolleure stüzten sich gleichzeitig auf die Fahrgäste. 70 Fahrgäste hatten keinen Fahrschein dabei.


    Düsseldorf: 70.000 Schwarzfahrer im Jahr


    Keine U-Bahn ohne Schwarzfahrer – aus nahezu jedem Zug, der gestern zwischen acht und zehn Uhr im U-Bahnhof Steinstraße/Königsallee einfuhr, haben die Kontrolleure der Rheinbahn mindestens zwei Personen ohne gültigen Fahrausweis geholt. Und sich dafür auch noch eine Menge Unfreundlichkeiten angehören müssen. „Lächerlich“ nannte ein Herr im dunklen Anzug die Schwerpunktaktion, bei der 38 Kontrolleure gleichzeitig die Fahrgäste eines kompletten Zuges überprüften. „Völlig überzogen“, „unverschämt“ und „unglaublich“ waren die noch freundlichen Adjektive Anderer. Dabei hatten sie alle ihre Fahrkarten parat – und sollten froh sein, dass die Rheinbahn Schwarzfahren nicht duldet. weiter lesen auf rp-online.de

  • ...ich habe ja keine ahnung, in wie weit sich die entstehenden kosten der angestellten kontrolleure mit den einnahme-einbußen durch schwarzfahren aufwiegen lassen, aber fakt ist doch, dass, wenn es diese nicht gäbe, noch wesentlich mehr leute nickes zahlen würden und dann würden die tickets wahrscheinlich (noch) teurer!


    ...also, ist schon okay, dass es sie gibt! ;)

  • Neues Rheinbahn-Kundencenter kommt in die Altstadt


    Während die Bahnen in Zukunft immer häufiger in den Untergrund verschwinden, sollen die Fahrgäste an der Oberfläche bedient werden. „In unserem Kundencenter unter der Heinrich-Heine-Allee ist es ein bisschen zu eng geworden“, sagt Rheinbahn-Vorstandssprecher Dirk Biesenbach. In der alten Post fast genau darüber soll spätestens Anfang kommenden Jahres ein neues eröffnet werden. weiter lesen auf wz-newsline.de

  • Den Satz finde ich besonders passend:


    Zitat

    Ebbers beobachtet mit gewisser Sorge einen leichten Rückgang der Fahrgastzahlen beim VRR, dies sei bislang mit Schwankungen etwa bei der Kurzarbeiterzahl zu erklären, dürfe sich aber nicht verstärken.


    Und dann erhöhen die die Fahrpreise? Die ticken doch wohl sowieso nicht mehr richtig... :rolleyes:


    Wenn ich kein Studententicket hätte, wäre ich wohl schon längst wieder aufs Auto umgestiegen...

  • Zitat

    In ihren videoüberwachten Fahrzeugen hat die Rheinbahn seit 2009 versuchsweise angeboten, Bilder per Knopfdruck zur Leitstelle zu senden. Diese probeweise „Initiativzündung“ von Bildübertragungen wird nun eingestellt, denn offenbar sind eskalierende oder kriminelle Vorkommnisse in den Fahrzeugen tatsächlich so selten, wie das auch die Polizeistatistik regelmäßig bestätigt. Die Videoeinrichtung mit den grünen Knöpfen jedenfalls ist in den anderthalb Jahren ihres Einsatzes von den Fahrgästen – von Missbrauch abgesehen – kein einziges Mal genutzt worden.
     
    Gleichwohl hält die Rheinbahn an ihrem vor vielen Jahren schon eingeschlagenen Weg fest, per Kamera-Einsatz das subjektive Sicherheitsempfinden zu verbessern. Die Ausrüstung der Flotte mit Kameras, die 48 Stunden lang Bilder aus Fahrzeugen aufzeichnen, bleibt bestehen. In über 100 Bussen sowie in 40 Bahnen gibt es die Kameras bereits.

  • Die Silberpfeile sind nicht schneetauglich


    Verkehrte Winterwelt in Düsseldorf: Statt der Silberpfeile rollen wieder die robusten gelben und rot-weißen Gelenktriebwagen auf den Linien der Rheinbahn. „Die alten Bahnen sind höher“, bestätigt Rheinbahn-Sprecherin Heike Schuster den schneetauglichen Einsatz der 55 Schienenfahrzeuge, von denen zumindest die 15 noch vorhandenen gelben das Ende ihrer Tage in Düsseldorf erreicht haben: Sie sollen bald nach Polen verkauft werden. Ob das wirklich gut ist? „Dann wird die Rheinbahn in den kommenden Jahren keine wintertauglichen Bahnen mehr haben“ weiter lesen auf wz-newsline.de

  • Neues MieterTicket der Rheinbahn verbindet Wohnen mit Mobilität


    Die Rheinbahn geht mit einem neuen Ticket an den Start: das MieterTicket, ein Fahrschein auf Solidaritätsbasis, den Wohnungsbaugesellschaften und Vermieter für ihre Hausbewohner abschließen. Als erste Wohnungsgesellschaft nimmt die SWD (Städtische Wohnungsgesellschaft Düsseldorf AG) mit ihren Mietern der Theodor-Mommsen-Straße 4 an dem Pilotprojekt teil. weiter lesen auf rp-online.de

  • Also nicht das ich mich gut auskenne in dem Bereich aber nur so aus Intresse: Gibt es viele potenzielle Kunden in Vermieterkreisen? So wie ich es bisher kennen gelernt habe, interessiert es die Vermieter nicht sonderlich ob ihre Mieter mobil sind. Oder verstehe ich grade den Absatzmarkt nicht?

  • Analog zu diesem Post von vor 4 Jahren, gibt es eine relativ neue Meldung von "DerWesten" .


    Demnach könne die eigentlich schon heute überfällige Erweiterung des Nordtunnels bis zum Reeser Platz "also noch 20 Jahre dauern." (Andreas Hartnigk, CDU-Ratsherr)
    Bis dahin wird es wohl nur irgendwelche nicht wirklich sinnvollen Zwischenlösungen geben, die mehr als Aktionismus beschrieben werden können...